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Über uns

© Graham Hains

Das asiatische Berlin boomt. Und nicht nur in bestimmten Vierteln, sondern überall: Sushi und Pho allerorten; Yoga, Judo und Jiu Jitsu vom Kindergarten übers Büro bis zum Seniorentreff; K-Pop und Gangnam-Style in den Tanzclubs; Ausstellungen und Pop-up-Events in jedem Kiez … Das ist so selbstverständlich, dass es uns kaum noch auffällt: Die Künste Asiens mischen sich ins lebendige Berliner Amalgam der Kreativität. Das Besondere – viele Künstler:innen asiatischer Herkunft sind oft in mehreren Kulturfeldern gleichzeitig aktiv: Sie sind Romanautor:innen, Maler:innen, Musiker:innen, Filmemacher:innen, Tänzer:innen und Dichter:innen, Grafiker:innen, Performer:innen und Skulpteur:innen, Food-designer:innen und Modemacher:innen und vieles andere mehr – gleichzeitig, nebeneinander, miteinander verbunden. 2021 regten die vietnamesischen Freunde unseres Vereins an, dafür eine passende Bühne zu schaffen und diesen genreübergreifenden Phänomenen die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen – der Berlin Asia Arts Club entstand, um regelmäßig asiatische Berliner:innen und ihre Künste zu präsentieren. Auf Betreiben des Berlin Asia Arts Clubs realisierten wir 2023 auch ein dreiwöchiges Festival, das dieser Szene und ihren spezifischen künstlerischen Themen mit all ihren Potenzialen eine passende Bühne bot. (Dessen Veranstaltungen finden sich im ARCHIV. Mehr als achtzig asiatische Künstler:innen aus Berlin waren allein mit diesem Festival in unserem Club aktiv.) Das Programm wurde wie auch unser Spring Awakening 2024 gemeinschaftlich durch unsere Kurator:innen und ihre Freunde entworfen – Konzepte, Ideen und Vorschläge kommen in unserem Club von den asiatischen Berliner:innen und ihren Freunden selbst.

Der BERLIN ASIA ARTS CLUB bietet eine offene Bühne für die asiatischen Künstler:innen und Künste Berlins und alle daran Interessierten – ohne Schubladen und Scheuklappen, in direkten Begegnungen und Entdeckungen mit Werkstatt- und Dialogcharakter.  Unser Club thematisiert die Verflechtungen und Diskurse der lokalen asienstämmigen und asienbezogenen Kulturszenen der in unserer Stadt einflussreichen, aber oft exotisierten Künstler:innen und Künste des Fernen Ostens: Hier kommen sie selbst zu Wort. Während sich vor allem die Jüngeren von ihnen in den letzten Jahren verstärkt in künstlerischen Initiativen zusammengeschlossen, untereinander vernetzt haben und zunehmend sichtbar werden, möchte unser Club die Künstler:innen aller Generationen und das breite Berliner Publikum zueinander bringen. Zu den Initiatoren des Berlin Asia Arts Clubs gehören übrigens der Wissenschaftler und Übersetzer Dr. Đăng Lãnh Hoàng,  die Schriftstellerin, Malerin und Youtuberin Võ Thị Hảo, der Dichter und Maler Phạm Kỳ Đăng sowie der Galerist und Kulturveranstalter Lutz Längert. Das Team der Berliner Literarischen Aktion e.V. und seine Partner mit vielfältigen praktischen Erfahrungen auf dem Gebiet des aisatisch-europäischen Kulturaustausches – etwa mit dem dem interkontinetalen Kunstprojekt U(DYS)TOPIA (2010), über das Jakarta Berlin Arts Festival (2011), das Projekt FERNOSTBERLIN (2019) oder das Middle East Union Festival (2021) u.v.a.m. – bildet die organisatorische Basis für ein mit der asiatischen Berliner Künstlerszene gemeinsam entworfenes Format: Direkte partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Künstler:innen und Experten sowie offene Dialoge bei aktiver Publikumsbeteiligung sind Grundprinzip unseres bewusst multikulturellen, strikt nicht-kommerziellen Clubs. Gegenseitiger Respekt und Anerkennung verschiedener Identitäten und Positionen, Gleichberechtigung und solidarisches Miteinander sind die Basis für unsere sprach-, genre- und publikumsoffene, internationale Veranstaltungsreihe für und aus Berlin.

>> BERLIN ASIA ARTS CLUB:
Ein gemeinnütziges Projekt der Berliner Literarischen Aktion e.V.
G
efördert 2023 durch den Hauptstadtkulturfonds, 2022 und 2024 vom Kulturamt Treptow Köpenick und 2025/26 von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

Bisherige Kurator:innen & Experten

Yi Meng Wu 吳禕萌

Yi Meng Wu 吳禕萌
Kunst

Designerin, Künstlerin und Kulturvermittlerin. Gründerin des Designstudios “Studio Wu 無” mit dem Fokus auf “Interkulturelle Gestaltung”.

Dang Lanh Hoang

Dr. Đăng Lãnh Hoàng
Literatur

Đăng Lãnh Hoàng ist Wissenschaftler, Autor und Übersetzer aus Vietnam. Ende der 80er Jahre kam er als Chemiker in die DDR und war bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Berlin und Rostock.

© privat

Hằng Thị Yến Hoàng
Kultur

Hang Thi Yen Hoang, geboren und aufgewachsen in Vietnam, ist Übersetzerin und Dolmetscherin.

© Graham Hains

Martin Jankowski
Projektleitung

Martin Jankowski ist ein Berliner Schriftsteller, leitet verschiedene internationale Kulturprojekte und Festivals.

Lutz Längert
Kunst

Lutz Längert ist ein Berliner Kulturarbeiter, langjähriger Produzent von Kunst- und Kulturprojekten und Programmkoordinator von Moving Poets Novilla.

Bisherige Organisator:innen

Joey Bahlsen - Programm

Joey Bahlsen - Produktion

Chiara Schimpe - Presse

Chiara Schimpe - Presse

Lars Jongeblod - Produktion

Lars Jongeblod - Geschäftsführer

Julia Schonlau - Design

Birger Hoyer - Redaktion

Birger Hoyer - Redaktion

Livia Fiebrant - Praktikantin

Livia Fiebrandt - Praktikantin

Graham Hains - Fotograf

Graham Hains - Fotograf

Moritz Gause - Praktikant

Binh Hoang - Webentwicklung

Lisa The -
Praktikantin

Daniel Tilmans - Praktikant

Ricarda Becker - Praktikantin