Norio Takasugi, 1973 in Shizuoka, Japan geboren, ist ein Künstler, der seit 2004 in Berlin lebt und arbeitet. Sein akademischer Werdegang begann 1992 an der renommierten Musashino Art University in Tokio, wo er zunächst Kunsthandwerkdesign studierte, gefolgt von einem Studium der Bildhauerei. Im Jahr 1999 erwarb er dort den Master of Fine Arts.

Takasugis Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen sowohl in Einzel- als auch in Gruppenpräsentationen gewürdigt. Hervorzuheben sind seine Solo-Shows „Rote und weiße Pflaumen“ (2018) und „Dividuum“ (2017), beide in der Galerie Albrecht, Berlin, sowie „Sammlung“, im Waschhaus Dominikanerkloster in Prenzlau (2014). Zudem nahm er an Gruppenausstellungen wie „wabi sabi“ im Japanmuseum SieboldHuis in Leiden (2022), „Perfectly Imperfect“ in der Ibasho Gallery in Antwerpen (2023), „Labor Berlin 12: Drifting“ im Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2012), teil.

Mit seiner facettenreichen Kunst ist Norio Takasugi eine anerkannte Größe in der zeitgenössischen Kunstszene.