bela (they/them), mit Sitz in Seoul und Berlin, ist ein innovatives Performance-Talent und Musiker*in, tief verwurzelt in koreanischer Volksmusik und Clubkultur. Ihre*Seine Arbeit verwischt traditionelle Grenzen und erkundet Queerness und Missverständnisse durch ihre*seine einzigartige Position als unbeachtete Stimme in koreanischen Erzählungen. Bemerkenswert ist, dass bela die traditionelle Nongak-Musik in ein mitreißendes Clubmusikerlebnis transformiert und dabei herkömmliche rhythmische Muster biegt, um einen Sound zu kreieren, der sowohl fremdartig als auch in der Tradition verwurzelt ist.
belas charakteristischer Klang manifestiert sich in ihren*seinen akribisch komponierten elektronischen Tracks, bei denen jedes Stück eine direkte Reflexion ihrer emotionalen Realität ist. Ihre*Seine Arbeit umfasst die Veröffentlichungen Guidelines, 2020 und why are you so lost sweetie. Die EP Guidelines experimentiert insbesondere mit Pungmul, einer Gattung der koreanischen traditionellen Musik, und schafft einen einzigartigen Clubsound, der native Perkussionsklänge herausfordert.
bela wurde auf Plattformen wie dem CTM Festival, dem Unsound Festival Kraków und dem Rewire Festival anerkannt und nahm an der stadtweiten Ausstellung Out of Scale: transmediale in Berlin teil. Bela ist auch Co-Leiter*in des Sorrow Clubs, einer Veranstaltungsreihe, die Musik und Performance von globalen Künstler*innen fördert.